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Daten und Prognosen über die Zukunft der Energie

Energie: Die weltweite Nachfrage wird bis 2040 um 30 % steigen, wobei Erdgas den Übergang zu einem saubereren System erleichtert: Italien kann dank seiner zahlreichen Ausrüstungs- und Anlagenhersteller eine wichtige Rolle spielen.

Dies geht eindeutig aus dem World Energy Outlook 2017 hervor, der jüngsten Veröffentlichung der Internationalen Energieagentur, die Daten und Prognosen zur Energiezukunft für die kommenden Jahre in verschiedenen Szenarien enthält: Bis 2040 wird die weltweite Energienachfrage um 30 % steigen. Das wäre so, als würde man der heutigen Frage noch ein weiteres China und Indien hinzufügen.

Aus diesem Grund wird die Entwicklung von Technologien zur Energieerzeugung aus alternativen Energiequellen, einschließlich Erdgas und erneuerbaren Energien, zu einer zentralen Herausforderung für den zunehmend vom Klimawandel betroffenen Planeten.

Wie lauten die Daten und Prognosen zur Zukunft der Energie laut dem Bericht?

DATEN AUS DEM BERICHT

Die Nachfrage nach Energie wird steigen, weil:

  1. die Weltwirtschaft wird um durchschnittlich 3,4 % pro Jahr wachsen;
  2. Die Bevölkerung wird ebenfalls von heute 7,4 auf 9 Milliarden ansteigen;
  3. Der Urbanisierungsprozess wird dazu führen, dass alle vier Monate eine Stadt von der Größe Shanghais (über 24 Millionen Einwohner) zur Weltbevölkerung hinzukommt.

In diesem Rahmen werden in der Studie einige Vorhersagen über die Art der Energiequellen getroffen.

Zunächst wird deutlich, dass der Anstieg der Energienachfrage durch dieNutzung von Erdgas, das bis 2040 um 45 % zunehmen wird, und dann durch das rasche Wachstum der erneuerbaren Energien und die Verbesserung der Energieeffizienz getragen werden muss.

Für viele Länder werden die erneuerbaren Energien die billigste Energiequelle der nächsten Generation sein. Wir werden einen raschen Anstieg der Photovoltaik erleben, die 40 Prozent der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen erreichen wird. In der Europäischen Union werden 80 Prozent der neu installierten Kapazität auf erneuerbare Energien entfallen, und die Windenergie wird nach 2030 die wichtigste Stromquelle sein.

Die anderen, umweltschädlicheren Energiequellen werden weiterhin vorhanden sein. Der Kohleverbrauch wird dem Bericht zufolge trotz des Bevölkerungswachstums unverändert bleiben, während wir noch nicht bereit sind, uns vollständig vom Öl zu verabschieden. Die Nachfrage nach diesem fossilen Brennstoff wird weiter auf 105 Millionen Barrel pro Tag steigen (heute sind es etwa 96), da er für die Herstellung von petrochemischen Produkten und als Kraftstoff für Lastwagen, die Luftfahrt und den Verkehr verwendet wird. Die Wachstumsrate wird jedoch bis Mitte der 2020er Jahre noch bedeutend sein, sich dann aber aufgrund der Verlagerung auf neue Transportmittel verlangsamen. Die Aussichten für die Kernenergie hingegen haben sich seit der letzten Studie der Agentur eingetrübt, aber China wird weiterhin für ein allmähliches Wachstum dieser Energiequelle sorgen.

Alle Einzelheiten finden Sie hier.

ITALIENISCHE SPITZENLEISTUNGEN IM BEREICH ÖL UND GAS

Wie man sieht, wird Gas eine wichtige Quelle für die Nachfrage nach Energie sein. In dem Bericht wird hervorgehoben, dass diese Quelle eine Möglichkeit darstellt, den Übergang zu einem saubereren Energiesystem zu fördern.

In diesem Szenario werden 80 Prozent der Gasnachfrage aus den Schwellenländern kommen, allen voran China, das das Gas importieren und die entsprechende Infrastruktur schaffen muss.

Gerade in Italien gibt es zahlreiche Unternehmen, die sich auf die Herstellung von Erdöl- und Erdgasausrüstungen und -anlagen spezialisiert haben.

Diese Unternehmen, die in den verschiedenen Phasen der Produktionskette zusammenarbeiten, erzielen nach Schätzungen von Nomisma Energia einen Umsatz von 19 Milliarden Euro, der zu 90 % im Ausland erwirtschaftet wird, und beschäftigen 60.000 Menschen.

Um welche Unternehmen handelt es sich? Im Wesentlichen Unternehmen, die Produkte und Ausrüstungen für die Öl- und Gasförderung und den Transport herstellen, aber auch Unternehmen, die elektrische Übertragungssysteme entwickeln. Darüber hinaus gibt es Unternehmen, die die Systeme entwerfen und bauen und sie direkt an die Kunden liefern.

EiQ Industrial richtet sich auch an diesen Sektor und bietet zertifizierte Schaltanlagen für Öl- und Gasförder- und -verteilungsanlagen an. Das engagierte Designteam ist in der Lage, maßgeschneiderte Lösungen entsprechend den Kundenanforderungen vorzuschlagen.